Ragdoll Katze

Ursprung & Name:

Die Ragdoll entstand in den 1960er Jahren in Kalifornien (USA) und geht auf eine Langhaarkatze namens Josephine zurück.

Ragdoll Katzen sind sehr liebevolle, aufmerksame Tiere mit leuchtenden, hellblauen Augen.

Hebt man eine Ragdoll-Katze hoch, entspannt sich ihr ganzer Körper und wird genauso schlaff wie die Ragdoll-Puppe, von der sie ihren Namen auch erhalten hat.

Haltung & Pflege

Ragdoll-Kätzchen haben bei ihrer Geburt weißes Fell. Die Fellfarbe entwickelt sich mit etwa 8-10 Wochen. Erst nach einigen Jahren ist sie endgültig ausgeprägt.
Die Ragdoll ist die perfekte Katze für die Wohnung, diese wollen aber nicht gerne alleine sein. Sie brauchen eine innige, liebevolle Beziehung mit ihrem Besitzer oder auch einem zweiten tierischen Artgenossen. Trotz allem geht sie auch gerne in einem Garten und macht dort kleine Erkundungen.

Allgemein ist sie äußerst verspielt, lustig und kinderlieb und auch eher eine stille Katze. 
Das lange Fell ist weich wie Seide und sollte einmal im Monat gut gebürstet werden.

Zusammenfassung

Eine Ragdoll besitzt ein ausgesprochenes sanftes Wesen und somit ist sie eine ideale Familienkatze. Sie ist sehr intelligent und lernt gerne Tricks, z. B. herkommen, wenn man sie ruft, oder ein Spielzeug bringen. Auch kuscheln sie sich gerne auf das Sofa oder ins Bett. Mit anderen Katzen und Hunden versteht sich die Ragdoll gut. Da sie doch eine überdurchschnittlich große Katze ist, sollte man viel Raum in einer Wohnung für sie schaffen. Bei der Ausstattung, Kratzbaum und Liegeplätzen ist es wichtig, auf besondere Stabilität und passende Dimensionen zu achten.